
Frequenzmessung as a Service
Mit dem Online-Handel auf Augenhöhe
Wissen Sie wie viele Menschen sich wann wo in Ihrer Filiale aufhalten? Manuelle Personenzählung ist zu aufwändig und wenig aussagekräftig und smarte digitale Lösungen zu teuer? Neue Geschäftsmodelle machen digitale Frequenzmessung auch für KMU leistbar. Der Digitalisierungs- und IT-Anbieter K-Businesscom bringt mit seiner Frequenzmessung (FQM) “as a Service” den stationären Handel in Sachen Konsumentendaten endlich auf Augenhöhe mit dem E-Commerce.
Wer heute weiß, welche Besucher sich wie und warum durch ein Geschäftslokal bewegen, kann Sortiment, Verweildauer und letztendlich den Absatz optimieren. “Die Messung und Analyse des Konsumenten ist im Online-Handel Standard”, sagt Hanspeter Seiss, Senior Business Product Manager FQM bei K-Businesscom (KBC). “Dieser Vorteil hat dem stationären Handel bisher gefehlt. Mit der Digitalisierung von Besucherströmen mittels FQM können wir 24/7, vergleichbar über Filialen und Ländergrenzen erfassen. Diese werden dabei sicher und DSGVO-konform verarbeitet. Das ist ein absoluter Wettbewerbsvorteil für kleine wie große Retailer.”
KBC ist dabei der Umsetzungspartner, der “End-to-End” von der Beratung über die Planung und Installation bis hin zum Betrieb der Cloud-Plattform alles aus einer Hand anbieten kann. Jahrzentlange Erfahrung im IT- und Digitalisierungsumfeld sorgen für eine optimale Lösung. Bei der Errichtung der lokalen Infrastruktur wird hier eng mit anderen Unternehmen, wie etwa dem lokalen Elektrotechniker zusammen gearbeitet, damit die FQM-Lösung optimal in bestehende Netzwerke integriert werden kann.
“Zones of Interest” aus der Vogelperspektive
Der umfangreichste Datenbestand hat keinen Wert, wenn nicht Menschen damit arbeiten. KBC bietet deswegen für “FQM as a Service” eine Cloud-basierte Plattform und individuelle Dashboards. So können bestimmte Daten über die Besucherströme nur ausgewählten berechtigten Nutzern zugänglich gemacht werden.
„Am Beispiel eines Retailers mit mehreren Filialen könnte das so aussehen: Während die Besucherströme einer Filiale dort vor Ort nur für den Filialleiter wichtig sind, kann in der Zentrale aus der Vogelperspektive der Blick auf aggregierte Daten über das gesamte Filialnetz geworfen werden. Das ermöglicht etwa die Echtzeit-Analyse der Platzierung neuer Produkte oder der Einführung neuer Rabattaktionen“, erklärt Seiss.
Die smarte Frequenzmessung wird dabei nicht nur in Zahlen und Tabellen, sondern kann mit Hilfe von Heat Maps direkt auf den Grundrissen der Gebäude dargestellt werden
Geschäftsmodell “Pay per Zone”
Innovative Tech-Lösungen müssen skalierbar sein. Egal, ob sie von einem KMU in kleinen Läden oder von großen Retailern an hunderten Standorten in verschiedenen Ländern eingesetzt wird - jeder Kunde bezahlt nur das, was er auch effektiv benötigt. “In unserem ‚Pay per Zone‘-Modell zahlt der Kunde pro eingebundener Verkaufsfläche. Damit ist FQM nicht nur für die großen Handelsketten spannend, sondern auch für KMU”, sagt Seiss. “Außerdem unterstützt unsere Lösung nicht nur für im Handel, sondern überall dort, wo sich Personenströme bewegen. Also auch Gastronomie, Hotellerie, Banken und vieles mehr.“
Schutz der digitalen Privatsphäre
Als europäischer Tech-Player hat der Schutz der Privatsphäre und DSGVO-Konformität höchste Priorität für KBC. Deswegen wird bei der digitalen Frequenzmessung penibel darauf geachtet, dass keine heiklen personenbezogenen Daten verarbeitet werden und Partner wie Konsumenten darauf vertrauen können, dass ihr Datenschutz nach höchsten europäischen Standards gewahrt bleibt. Zur Auswertung werden deswegen auch keine Videodaten an die Server übermittelt, sondern nur Statistiken über die Anzahl der Personen, deren Bewegungen über die Verkaufsfläche oder deren Verweildauer.